Der Beteiligungsprozess startet mit einer digitalen Auftaktveranstaltung mit mehreren Veranstaltungen zwischen dem 27. April und 24. Mai, bei denen die Teilnehmenden sich informieren und mitdiskutieren können. Parallel dazu sind alle Teilnehmenden eingeladen, Kommentare zum Entwurf des Klimaplans Hessen bis zum 10. Juni auf dem Online-Tool einzureichen.
Die Maßnahmen des Entwurfs wurden zuvor von Fachreferaten in unterschiedlichen Ministerien der hessischen Landesregierung erarbeitet. Konkret waren am Entwurf beteiligt: Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen, Hessisches Ministerium der Finanzen, Hessisches Ministerium für Soziales und Integration, Hessisches Ministerium des Innern und für Sport, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst und die Staatskanzlei/Hessisches Ministerium für Digitale Strategie und Entwicklung.
Anschließend wurden die Maßnahmen in einem Zusammenspiel zwischen den Fachreferaten und dem wissenschaftlichen Konsortium weiterentwickelt. Das Konsortium besteht aus: ifeu – Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH, Öko-Institut, Fraunhofer ISI, Bosch & Partner und UmbauStadt.
Das Ergebnis der Öffentlichkeitsbeteiligung, also alle Rückmeldungen, die als Kommentare auf dem Online-Tool eingereicht werden, wird dann von dem wissenschaftlichen Konsortium ausgewertet. Die Wissenschaftler*innen formulieren eine Zusammenfassung pro Klimaplanmaßnahme, die dann Gegenstand anschließender Ressortgespräche sein wird.
Anschließend soll der Klimaplan Hessen durch das Kabinett verabschiedet werden.
Bei einer Abschlussveranstaltung voraussichtlich Anfang 2023 wird der Klimaplan vorgestellt und diskutiert. Im Rahmen dieser Veranstaltung wird auch beleuchtet, wie sich der Klimaplan durch die Öffentlichkeitsbeteiligung verändert hat.